Zurück

Pak Choi

Das kleine asiatische Gemüse (Brassica rapa subsp. chinensis) heißt auch Chinesischer Senfkohl - und dieser Name sagt eigentlich schon alles...

Merkmale

Pak Choi sieht aus wie zu klein geratenes Mangold in weiß-grün: Dunkelgrüne Blätter sitzen an dicken, kurzen weißen Stielen. Allerdings liegen die Blätter nicht einzeln in der Gemüsekiste, ein Pak Choi ist ein kleiner Strauß an einem dicken Strunk.

Zubereitung/Kulinarisches

Der kleine Kohl kommt tatsächlich ursprünglich aus China und schmeckt auch wirklich ein wenig scharf nach Senf. Wir können ihn roh essen, sanfter aber wird der Geschmack, wenn wir den Pak Choi kurz in der Pfanne andünsten. Dazu schneiden wir am besten die Blätter von den Stielen, denn sie sind viel schneller gar.

Lagerung/Konservierung

Pak Choi ist lecker, weil er saftig ist. Leider heißt das: Lagern können wir ihn quasi nicht. Ein oder zwei Tage hält er in einer feuchten Plastiktüte durch, danach aber wird er weich, welk und verliert die köstliche, knackige Anmutung.

Inhaltsstoffe

Klar, wer nach Senf schmeckt, enthält Senföle. Außerdem sind auch Kalium, Calcium und Vitamin C in den Blättern enthalten.

Rezepte

Pak Choi lässt sich verwenden wie Spinat oder Mangold. Besonders köstlich sind Gemüsepfannen mit Pak Choi im asiatischen Stil. Dazu eine Handvoll Erdnüsse in der Pfanne trocken anrösten, dann etwas Erdnussöl dazugeben und den weißen Teil der Blätter kleingeschnitten darin anschwitzen. Mit etwas Chili, Sojasoße, einigen Tropfen Essig, frischem Ingwer und Honig abschmecken und den grünen Teil der Blätter zum Schluss hinzufügen. Dazu passen Huhn oder Pfannkuchen, aber auch andere Gemüse und Tofu.

Pak Choi.jpg