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Gurke

Bescheiden, saftig, vielseitig verwendbar. Die Gurke ist für viele ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel.

Merkmale

Lang, dunkelgrün, glatt. Das ist die Salatgurke. Kürzer, manchmal gelblich, mit lustigen Pickeln. Das ist die Gewürzgurke, die wir eher zum Einlegen und Dünsten verwenden. Beide gehören zu den Gartengurken (Cucumis sativus) und zu den weltweit gefragtesten Gemüsesorten.

Zubereitung/Kulinarisches

Die glatte, dunkelgrüne Variante schmeckt am besten kühl und roh. In Scheiben liegt sie als Dekoration auf dem Tellerrand und in nahezu jedem "grünen" Salat dieser Welt. Dabei muss sie, wenn sie unsere hervorragende Bioqualität hat, nicht geschält werden, waschen reicht. Energetisch gehört die Salatgurke zu den kalten Lebensmitteln. Das bedeutet, dass sie ein ideales Nahrungsmittel für heiße Tage ist. Sie enthält viel Flüssigkeit und kühlt den Organismus nachhaltig. Wenn wir sie reiben und zu Gurkensalat verarbeiten oder ins Tsatsiki geben, verstärken Essig und Joghurt diesen Effekt noch. Kein Wunder, dass die hitzegeplagten Griechen eine solche Leckerei erfunden haben. Wer aber schnell kalte Füße bekommt und auch im Sommer friert, sollte also lieber achtgeben und nur kleine Portionen bevorzugen.

Lagerung/Konservierung

Die Salatgurke hält sich nicht besonders lange - im Kühlschrank vielleicht eine Woche. Danach verliert sie ihre Knackigkeit und wird schrumpelig. Die Gewürzgurke dagegen kann gekocht und auch in Essig eingelegt werden, dann hält sie - wie jedes eingeweckte Gemüse - deutlich länger.

Inhaltsstoffe

Wie gesagt, Gurken enthalten sehr viel Wasser. Außerdem etwas Kalium, Calcium und Magnesium. Aber nichts davon in bemerkenswerter Menge. Dafür ist eine Gurke im Rucksack eines Wanderers fast so gut wie eine Flasche Wasser - und schmeckt auch noch gut.

Rezepte

Gurkenbrot mit Pfeffer, Salz und Dill ist eine echte Köstlichkeit und eine erfrischende Sommermahlzeit. Rezepte für eingelegte Gurken, wie sie unsere Großmütter gemacht haben, weichen stark voneinander ab. Essig, Senfkörner, Zucker oder Honig spielen aber immer eine große Rolle - und die geheime Familien-Kräutermischung. Glück gehabt, wer rechtzeitig danach gefragt hat (siehe Dill).

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